5.4. Arbeitsraum

Der Arbeitsraum ist so zu gestalten, dass ausreichend Bewegungsspielraum für den Maurer sowie für eine fahrbare Maurertreppe verbleibt. Optimal werden Steinstapel und Mörtelkübel so platziert, dass ein Arbeitsraum von ca. 1,20 m zwischen Materialstapel und der aufzumauernden Wand verbleibt. Bei größeren Abständen steigt die Belastung des Maurers an, bei kleineren Abständen wird der Bewegungsspielraum des Maurers eingeschränkt sowie das Aufstellen der Gerüste erschwert.

Optimale Baustelleneinrichtung mit kurzen Wegen

Beim Mauern mit Versetzgerät ist darauf zu achten, dass das Versetzgerät parallel zur Wand verfahrbar ist.

Die kürzesten Taktzeiten werden erzielt, wenn die Steinpakete zwischen Versetzgerät und Mauer abgestellt werden. Somit werden unnötige Schwenkzeiten vermieden.

Die Reihenfolge, in der die Wände erstellt werden, ist in der Arbeitsvorbereitung sinnvoll festzulegen. Die Verfahrbarkeit des Versetzgerätes von einem Raum zum nächsten ist dann sichergestellt. Die Kimmschichten werden in der Regel vorab erstellt. Um das Versetzgerät auch dann noch zu verfahren, können in der Kimmschicht Lücken für das Versetzgerät vorgesehen werden.

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Der Einsatz von fahrbaren Maurertreppen erleichtert das Verarbeiten.

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